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Aufbaukurs: Fachwissen für professionelle Stoffwindelberatungen

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3 Beratung II

NEU: Fotos von Kindern in der Beratung

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3 Antworten zu „NEU: Fotos von Kindern in der Beratung“

  1. Hanna Riedel

    Ich sehe Fotos von Kindern im Netz ebenfalls sehr kritisch. Es geht mir da oft gar nicht darum, dass manchmal “viel” zu sehen ist. auch ein Kind von hinten gezeigt, gibt doch schon viel info. Man sieht wer das Bild gepostet hat. Evtl hat die Person den echten Namen von sich selbst bei social media drinnen stehen. evtl hat die person ein Gewerbe, oder man findet sie bei Xing, oder LinkedIin. So kann oft schnell herausgefunden werden, wo eine Person wohnt.Evtl noch Fotos der Einschulung geben Info wo das Kind zur Schule geht. Auch Profilfotos bei Whats app geben viel Aufschluss. So kann mein im Handy eingespeicherter Klemptner, der mir am Wochenende mal dringend helfen musste, die Profilfotos oder Statusfotos sehen, die ich bei Whats app zeige. Das ist vielen nicht bewusst. Oft geht es Leuten, die wenig gute Absichten haben, ja nicht um das detail im Bild, sondern das heimliche Teilhaben an einem Familienleben. Selbst das Familienfoto im Restaurant, finden einige Leute halt “schmackhaft” und sie bekommen evtl Lust, die Familie weiter zu erforschen, was sie so machen etc.
    Da meine Freundin bei der Polizei arbeitet, bin ich über einige “Geschichten” informiert, die wirklich haarsträubend sind. Auch sollte man bedenken, das selbst ein komplett angezogenes Kind auf einer Wiese fotografiert, mit KI eine gute Vorlage bietet und man es ganz schnell entkleiden kann und es im Darknett verbreitet.

  2. Lissy Brondel

    Ich finde das Thema aktuell in der “Stoffwindelwelt” sehr präsent und muss auch ehrlich sagen, dass mir bei der ein oder anderen Werbung schon der Gedanke kam “Puh – so möchte ich mein Kind nicht im Internet/der Öffentlichkeit zeigen”. Meiner Meinung nach wird hier für Werbezwecke sehr oft die Privatsphäre der Kinder missachtet. Natürlich ist es wichtig, Kinder und Babys mit Stoffwindeln zu zeigen, aber meiner Meinung nach sollte dann das Gesicht des Kindes nicht gezeigt werden.
    Bilder meines Kindes veröffentliche ich wenn nur mal per “Story” seit dem 1. Geburtstag.
    Für meine Kunden werde ich auch den Hinweis aufnehmen Problembilder immer unkenntlich zu machen, dass die Privatsphäre geschützt bleibt.

  3. Jessica Poenisch-Seifert

    Puh, ein schwieriges Thema. Im Prinzip bin ich dagegen Kinder so ungeschützt im Netzt zu zeigen, in welcher Situation auch immer, gerade aufgrund der ganzen Punkte, die oben genannt wurden. Meinen Sohn zeige ich auf meinen privaten Social Media Kanälen gar nicht oder wenn mal auf einem Bild, dann nur in einer Story, die nach 24 Stunden wieder verschwunden ist und auch nur von hinten, also ohne Gesicht.
    Als Stoffwindelberaterin ist es natürlich genau wie du schreibst, man braucht Fotos von den Windeln an Kindern, um den Sitz zeigen zu können. Hier werde ich mich noch mit meinem Mann zu austauschen, ob ich für meine späteren Social Media Profile dann auch Fotos von meinem Sohn machen kann, wo nur die Windel zu sehen ist. Man weiß natürlich nicht, wer was mit diesen Fotos macht, daher werde ich diese Bilder sehr bewusst und wohl dosiert einsetzen und da, wo es geht eine Puppe verwenden. Auch bei Problemfragen werde ich darauf hinweisen, dass die Bilder geschwärzt werden, um die Privatsphäre der Kinder zu schützen.

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