3 Beratung II
3.2 Barrierefreiheit (oder wie können wir Menschen mit Einschränkungen miteinbeziehen)
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8 Antworten zu „3.2 Barrierefreiheit (oder wie können wir Menschen mit Einschränkungen miteinbeziehen)“
Ich könnte mir am ehesten vorstellen direkt über die Gemeinde meine Arbeit vorzustellen und wenn evtl Hilfe gesucht wird oder Anfragen kommen auf mich verwiesen werden kann und persönlich direkt Kontakt aufgenommen wird. Da die Einschränkungen sehr vielfältig sein können muss dann individuell entschieden werden.
Ich denke bei uns werde ich hier Unterstützung durch die Ortsverbände von AWO, Caritas, etc. bekommen können, sowie durch das Familienbüro unserer Stadt.
Hier ist die Wohlfahrt und die Caritas, die Stadt bietet unterstüzungsangebote und hat Vermittler. Je nachdem welche körperliche oder psychische Besonderheit bei der Familie vorliegt, bin ich mir sicher entsprechend beraten zu können um eine realistische Lösung zu finden, wenn der Umgang mit Stoffwindeln gewünscht ist.
Ich habe vor meiner Elternzeit selbst mit Menschen mit Behinderung gearbeitet (Beratungen, Einzel- und Gruppenangebote…). Daher kann ich mir gut vorstellen auch Menschen mit Behinderung zum Thema Stoffwindeln zu beraten. Außerdem kann man sich bei den EUTBs, die es in vielen Städten gibt, Unterstützung holen. Auch manche Offene Hilfen z. B. von Lebenshilfe oder Diakonie bieten Unterstützung an. Wichtig finde ich mit den betroffenen Kund*innen zu sprechen und gemeinsam einen passenden Weg zu finden. Meistens sind sie selbst Expert*innen ihrer eigenen Behinderung.
Bei uns gibt es Eingliederungs-hilfe, da muss aber bei Sozial Amt beantragen. Sie helfen Menschen beim Wohnen, beim Arbeiten, in der Freizeit, Fahrdienst und auch besondere für Blind. Was für unsere Arbeit Relevant ist, fehlt mir nicht ein. sehr schwierig
Hier in der Gegend gibt es ein Bürgerauto. Dort kann man Fahrten z.B. zum Arzt oder zur Windelberatung =) anmelden und wird dann gefahren wenn man es selber eben nich (mehr) kann.
Sehr schwierig, Angebote zu finden. Ich denke, wenn man direkt nachfragen würde, gibt es hoffentlich sicher einige die darauf eingehen würden und es auch für solche mit Einschränkungen möglich wäre, teil zu nehmen. Oder mindestens ein Angebot für eine direkte Beratung/Kurs machen würden.
Wenn man sich umhört, ist es echt erschreckend, wie wenig man findet. Ich komme vom Land und Angebote für Leute mit Handicap erstrecken sich hier lediglich auf den Bereich Schule/ Ausbildung und Beruf. Auch im Bezug auf Mobilität (Hilfen für Personen, welche Rollstühle und / oder Gehhilfen benötigen) habe ich Hilfestellungen-/ Angebote gefunden, da hört es dann aber leider auf.
Ich habe bei einem Babyschwimmkurs mitbekommen, dass eine Mama mit Sehbehinderung (so viel ich weiß, konnt sie garnicht sehen) zusätzlichen Anspruch auf Hebammenstunden hatte.
Ich denke / hoffe, dass generell Mütter/ Familien mit Beeinträchtigungen entsprechenden Anspruch auf Hilfestellung, sei es durch einen Dolmetscher für Gebärdensprache/ eine Hilfe im Haushalt/ einen Alltagshelfer etc. haben.
Ich denke das Beste wird sein, beim Vorgespräch dieses Thema zu besprechen und mit der Familie herauszufinden, wie die Beratung bestmöglich für alle Parteien gestaltet werden kann.
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